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Digitale Kameras
Mikrofotografie: Als Mikrofotografie wird ein Bereich der Fotografie bezeichnet, bei dem die Abbildungen von Objekten auf einem Sensor sehr viel größer sind als die Objekte selbst. Dabei auftretende Abbildungsmaßstäbe sind größer als die der Makrofotografie. Eine besondere Schwierigkeit bei der Mikrofotografie ist die sehr geringe Schärfentiefe. Bei Digitalaufnahmen von unbewegten Objekten besteht die Möglichkeit durch das Stapeln mehrerer Aufnahmen mit verschiedenen Fokusebenen („Focus stacking“ oder Multifocus), ein Bild mit erhöhten Schärfentiefe zu erzeugen. Dafür gibt es spezielle Software, wie beispielsweise das NIS Element von Nikon, Gryphax von Jenoptik oder das Helicon Focus. Die Mikrofotografie wird professionell zur Dokumentation in den Bereichen Biologie (speziell Histologie), Mineralogie und Materialprüfung sowie in der gesamten Qualitätssicherung eingesetzt. Mikrofotografie mithilfe eines Mikroskops: Die häufigste Mikrofotografie geschieht mit Hilfe einer an ein Mikroskop mit Trinokularkopf mit Fototubus oder ein Zoom angeschlossenen Kamera. Dazu ist bei Forschungsmikroskopen in der Regel ein Fototubus vorgesehen, an den die Digital Kamera angeschlossen wird. In diesem Fall leuchtet das Zwischenbild den Film bzw. die Sensorfläche (CCD / CMOS) der Kamera vollständig aus, die Okularoptik ist, je nach Bauweise, an der Aufnahme nicht beteiligt. Diese Anordnung bietet zahlreiche Vorteile: a) Die Qualität der Aufnahme wird nicht durch zusätzliche optische Elemente beeinträchtigt, b) die Kamera ist mechanisch mit dem Mikroskop verbunden, c) die Okularoptik bleibt für die Wahl des Bildausschnittes frei. Meist bieten Hersteller von Mikroskopen im High end Bereich zugleich Digital Kameras und Software an, die speziell auf ihre eigenen Fabrikate zugeschnitten sind (bei High End oder intelligenten Systemen, wie Zoomsteuerung, Revolvercodierung ,etc. ) und so eine bessere Steuerung der Belichtung und des Mikroskopes ermöglichen.